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Interview mit Ulrich Feeser (Geschäftsführer)

Die Menschen, das Miteinander, die Arbeitsweise – hier können Sie einen persönlichen Eindruck gewinnen: In kurzen Interviews berichten Kolleginnen und Kollegen von ihrer Tätigkeit im Unternehmen, von ihrem beruflichen Werdegang und von der Motivation, ihren beruflichen Beitrag innerhalb der Firmengruppe DAW zu leisten.

Geschäftsführer Ulrich Feeser über Unternehmenswerte und Marktpotenzial, April 2015. 


Frage: Was gefällt Ihnen besonders an Caparol Industrial Solutions?

Ulrich Feeser: Ich kam ja aus einem mittelgroßen Industrie-Konzern, einer börsennotierten, amerikanischen Aktiengesellschaft. Die Unternehmensgruppe DAW SE spielt größenmäßig in einer vergleichbaren Liga – aber als inhabergeführtes Unternehmen pflegt man hier noch ganz andere Werte. Und Caparol Industrial Solutions ist innerhalb dieser Gruppe eine kleine Einheit, die mit guten Produkten und viel persönlichem Engagement ein erfolgreiches Industriegeschäft aufbaut – das gefällt mir. Als Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft habe ich einerseits eine verantwortungsvolle Aufgabe, die direkt mit der Unternehmensleitung der DAW zu tun hat. Andererseits habe ich auch die Möglichkeit, meine Ideen und Themen zeitnah verwirklichen zu können – das ist in großen Konzernstrukturen nicht immer so gegeben.

„Engagement, ein schlagkräftiges Team und gute Produkte – das ist unser Erfolgsrezept hier am Standort.“

Frage: Herr Feeser, seit Januar 2015 sind Sie Geschäftsführer bei Caparol Industrial Solutions. Wie kamen Sie zum Unternehmen?

Ulrich Feeser: Ich bin als Quereinsteiger ins Unternehmen gekommen, war aber vorher schon viele Jahre in der Welt der Farben und Pigmente unterwegs. Bei mir ging es früher um farbige Beschichtungen, also Coatings, die bei Temperaturen über 700 Grad auf das Trägermaterial aufgeschmolzen werden: Ich war in der Glas- und Porzellanindustrie tätig. Die Produktwelt der anorganischen Pigmente ist mir also bestens vertraut, auch die Welt der Farben insgesamt. Und von Hause aus bin ich Kaufmann. 

Es hat mich gereizt, an einem so interessanten Standort wie Nerchau als Geschäftsführer für die Vertriebseinheit verantwortlich zu sein und hier das Geschäft auszubauen – national und auch international. In Deutschland sind wir bereits sehr erfolgreich, wir haben attraktive Produkte und beliefern attraktive Industrien, und künftig möchten wir noch mehr auf den internationalen Märkten mitmischen. Da sehe ich aktuell meine Hauptaufgabe und das finde ich spannend.